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Projekttag 2016

         Projekttag des globalen Lernens am 18.07.2016

 

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Der letzte Montag vor den Sommerferien stand ganz unter dem Motto des globalen Lernens. Seit 2015 arbeiten wir als Modellschule des globalen Lernens daran, vielseitige Aspekte der Nachhaltigkeit, der Solidarität und der Bereitschaft, Verantwortung für unser Handeln, zu übernehmen.

 

Einmal im Jahr findet deshalb ein Tag statt, wo sich alle Klassen Kompetenzen zu unterschiedlichsten Ländern aneignen.

 

So reisten die Flex- Klassen mit dem Hasen Felix durch die Welt und erfuhren viel Wissenswertes über Neuseeland, über die Ureinwohner Nordamerikas, über Australien und Südafrika. Schwerpunkte dabei waren die Bewohner, deren Kultur, Tänze, Spiele , Sprache und Kunst. Einige Klassen bastelten Plakate, Ketten, Trommeln, Masken und vieles mehr. Wir lernten viel über die Spiele, die Ernährung und Ursachen von Armut und Reichtum.

 

Die 3. Klassen legten ihren Schwerpunkt auf die Begrenztheit der Ressource Wasser, deren Verschwendung bei uns, Einsparungsmöglichkeiten und die Verwendung in verschiedenen Religionen.

 

Die Klasse 4a führte ein umfangreiches Projekt zur Schokolade durch. In vielen Stunden lernten die Schüler wo der Kakao herkommt, wie die Herkunftsländer und deren Bauern ausgebeutet werden. Sie erforschten den Anbau und Handel mit Kakao und lernten, wie Fairtrate hilft, die Bauern und deren Familien zu unterstützen. Natürlich durfte auch gekostet werden. Dazu gab es sogar einen Schokoladenbrunnen.

 

Die 4b wiederum, erforschte den tropischen Regenwald und zeigte auf, wie und warum der Regenwald und dessen Tiere und Pflanzen für uns unentbehrlich sind und dennoch weiterhin vernichtet werden. Außerdem zeigen sie die Konsequenzen dieses Raubbaues auf.

 

Die 5. Klassen verlegten ihren Tag ins Archäologische Zentrum in Welzow. Dort ging es um die Bedeutung der Steinzeit für die Entwicklung der Menschheit. Neben einem Steinzeitquiz wurden vielfältige Gebrauchsgegenstände aus Naturmaterialien gefertigt.

 

Über die Kinderrechte in anderen Ländern und die Umsetzung der Kinderrechtskonventionen diskutierte die Klasse 6a. Dazu untersuchten sie die Fluchtursachen der Flüchtlinge und ließen sich mit Hilfe einer Dolmetscherin von unseren Flüchtlingskindern aus Tschetschenien, Aserbaidschan, Afghanistan und der russischen Föderation von ihrer Flucht erzählen.

 

Kenntnisse über das gefährliche Leben der Kinder im Kongo erlangte die 6b. Dabei verglichen sie die 9. Sinfonie, die Europahymne und die Kinshasa Sinfonie im Unterricht.