Comenius Telfs
Am 06.03.2013 gegen 12:00 Uhr flogen wir (das sind Frau Bagola und Frau Mucha) mit den beiden polnischen Lehrerinnen von Berlin Tegel nach Innsbruck.
Nach der Landung holte uns Hannelore (Lehrerin der Gastschule) in Telfer ab und brachte uns ins Hotel nach Seefeld mit dem Namen „Karwendelhof“. Hier hatten wir Zeit auszupacken und uns die Gegend anzuschauen. Das Wetter war unschlagbar frühlingshaft, Sonnenschein und Temperaturen um 14 Grad Celsius. Auf den Bergen sahen wir noch Schnee, dieser Anblick war traumhaft. Auch die Skipisten konnte man in der Sonne deutlich erkennen sowie die Abfahrten beobachten.
|
Gegen Abend trafen sich alle LehrerInnen aus den anwesenden Schulen zur Begrüßung und zum ersten kleinen Erfahrungsaustausch.
Anwesend waren: 3 türkische LehrerInnen,
2 Kollegen aus Nordhorn,
2 aus unserer polnischen Partnerschule in Strzegom,
3 KollegInnen aus Telfs und
Frau Bagola und ich aus Cottbus
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, wurden wir abgeholt und besuchten die Schule in Telfs. Wir nahmen am Unterricht teil, sprachen mit Schülern und Lehrern, führten einen Workshop durch.
Zu unserem Aufenthalt gehörte auch das Kennenlernen einheimischer Traditionen (Schleichermuseum, Krippenmuseum, Glocke) und der Einkaufsmöglichkeiten in Telfs. Der Tag ging schnell zu Ende und der Freitag nahte schon.
![]() |
Nach dem Frühstück am Freitag wurden wir wiederum abgeholt und in die Schule gefahren. Der Tag war sehr lang, bis 16:00 Uhr in der Schule, Arbeit am Computer. Die Aufgaben waren nicht so einfach aber dennoch lösbar. Zwischendurch führten wir eine Audienz beim örtlichen Bürgermeister durch, was uns sehr gut gefiel. Der Bürgermeister, 35 Jahre alt, erzählte uns alles Wichtige von Telfs, gab uns allen Gastgeschenke (eine Chronik über Tels) und lud uns im Anschluss zum Mittagessen ein.
Alle waren sehr begeistert von seiner netten, umgänglichen, auf der „Erde gebliebenen“ Art.
Am Abend trafen sich wieder alle, um den Tag auszuwerten. Wochenende! Samstagmorgen fuhren wir mit dem Zug nach Innsbruck. Dort besichtigten wir das Goldene Dachel, den Dom und hatten eine Führung durch das Volkskundemuseum. Danach gegen 13:00 Uhr war Freizeit. Frau Bagola und ich schauten uns die Hofburg (Sissi) an.
Um 16:40 Uhr fuhren wir mit dem Zug zurück nach Seefeld, wo dann eine Kutschfahrt durch den verschneiten Wald stand fand.
![]() |
Somit klang auch dieser Tag aus und der letzte nahte.
Sonntag konnten wir uns gestalten, ganz nach unseren Wünschen.
In Seefeld fand Samstag und Sonntag ein Markt statt und das wollten wir natürlich erleben. Zwei Stunden bummelten wir die Straßen entlang, schauten uns alles genau an und entdeckten viele Dinge, die sehr schön waren. Leider musste man sich mit dem Einkauf reduzieren, denn das Gepäck für den Flieger durfte nicht zuviel wiegen.
Nach dem Bummel durch die Straßen wurden wir abgeholt. In einer idyllischen Baude wurde dann noch das Mittagessen eingenommen.
Einige Kollegen, z.B. aus der Türkei und aus Nordhorn waren schon abgereist, so dass nur noch die Österreicher, Polen und wir zwei Deutschen übrig blieben. Nach dem Essen nahm ich auf dem Liegestuhl Bild noch ein Sonnenbad, dann chauffierte man uns zurück nach Seefeld. Nachdem wir den Ort in der anderen Richtung besichtigt hatten, fuhren wir zum Flughafen nach Innsbruck.
Um 17:50 Uhr sollte der Flieger starten, bis 19:10 Uhr verzögerte sich dieses Ereignis, da in Berlin Tegel der Winter eingebrochen war und Flugzeug sowie Landbahn enteist werden mussten.
Nach der glücklichen Landung, schaufelten wir das Auto von Frau Bagola frei und waren nach Mitternacht erst zu Hause.
Wir haben es geschafft, einmal die örtliche Olympiaschwimmhalle zu besuchen. Dies gelang uns aber auch erst kurz vor der Schließzeit, von 21:00 Uhr – 21:30 Uhr. Ja zu mehr Privatvergnügen reichte die Zeit leider nicht, trotzdem war es interessant und schön.
Anbei noch ein paar Schnappschüsse vom Flug, vom Hotel, von Innsbruck und von der schönen Landschaft
H. Mucha und M. Bagola